PNP 01.05.16: Bundestagswahl: SPD will erneut mit Annette Heidrich antreten

Veröffentlicht am 01.05.2016 in Unterbezirk

Die Unterbezirksvorstände Günther Knoblauch (links) und Franz Kammhuber stehen hinter der designierten SPD-Bundestagskandidatin Annette Heidrich. - Foto: Attenhauser

Mehr sozialer Wohnungsbau, ein schärferes Sexualstrafrecht und ein klareres Profil der SPD – diese Themen will die Burgkirchnerin Annette Heidrich bei der Bundestagswahl im Herbst 2017 als SPD-Kandidatin im Wahlkreis Altötting-Mühldorf umsetzen. Es ist Heidrichs zweiter Versuch in den Bundestag einzuziehen; 2013 hatte die SPD-Politikerin 14,4 Prozent der Stimmen erreicht.

Damals war Heidrich kurzfristig als Ersatz-Kandidatin und als Neuling auf der politischen Bühne eingesprungen. Ob im Bezirksvorstand der AsF, als Oberbayern-Delegierte im Bund oder im Landesvorstand der SPD-AG Bildung – Heidrich "ist heute kein unbeschriebenes Blatt", so die Einschätzung des Altöttinger SPD-Unterbezirksvorsitzenden Franz Kammhuber. Diese Arbeit dient auch der Positionierung innerhalb der SPD: Bei der Besetzung der oberbayerischen Listenplätze im Dezember soll Heidrich nach vorne rücken, einen aussichtsreichen Platz erhalten. Bis zur Wahl bleibt dann noch "die Knochenarbeit" im Wahlkreis, wie es Kammhuber formuliert. Für den Wahlkampf will sich die 49-jährige ausgebildete Tagesmutter Zeit nehmen, trotz Familie mit Ehemann und vier Kindern, trotz ihrer Arbeit bei der Vermittlung von Wohnraum für anerkannte Flüchtlinge beim BRK-Kreisverband.

 
 

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