Besuch in der AE-Dependance und der Gemeinschaftsunterkunft

Veröffentlicht am 28.02.2016 in Ortsverein
Fraktionsvorsitzender der SPD Landtagsfraktion, Markus Rinderspacher, informiert sich vor Ort

Bürgermeister Robert Pötzsch als auch 2. Bürgermeister Richard Fischer machten deutlich, dass die Stadt Waldkraiburg sehr wohl in der Lage ist, Integration zu leisten. Dies allerdings im Rahmen ihrer Möglichkeiten. Markus Rinderspacher dankte allen ehrenamtlichen Helfern, die wirklich großartige Arbeit leisten. Wichtig sei vor allem bei den großen Herausforderungen vor den wir stehen, sich nicht in politischem Geplänkel zu verlieren.

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Auf Einladung des SPD Ortsvereins Waldkraiburg besuchte Markus Rinderspacher, der Fraktionsvorsitzende der SPD Landtagsfraktion, Waldkraiburg, um sich selbst ein Bild über die Arbeit mit Asylbewerbern und die vorhandenen Einrichtungen zu machen.

„Wenn ich gewusst hätte, dass bei Euch das Wetter so schön ist, wäre ich noch öfter nach Waldkraiburg gekommen“, sagte Rinderspacher zur Begrüßung, der bereits 2011 zu einer Volksfestkundgebung in unserer Stadt war. Bei strahlendem Sonnenschein konnten 2. Bürgermeister Richard Fischer, OV Vorsitzender Bernd Wegmann, Landtagsabgeordneten Günther Knoblauch, Stadträtin Christine Blaschek, Kreisrat Alex Will und zahlreiche OV Vorstandsmitglieder ihren Gast vor dem Rathaus begrüßen. Dort fanden im Anschluss Gespräche mit Bürgermeister Robert Pötzsch und den Fraktionsvorsitzenden aller Parteien statt, die Markus Rinderspacher als sehr informativ und wegweisend für die Zukunft bezeichnete. Nur wer in den Dialog eintritt, wird gemeinsam Probleme erkennen und lösen können. Nach dem Eintrag ins Goldene Buch der Stadt Waldkraiburg ging es zu Fuß ins Haus der Kultur, wo sich im Bistro Cult der Arbeitskreis Asyl Waldkraiburg mit dem Landespolitiker traf.

Bei einem gemeinsamen Mittagsimbiss konnten hier nochmals Standpunkte erläutert werden, Fragen gestellt und Probleme angesprochen werden. Ungeachtet aller praktischen Schwierigkeiten, vieler offener Fragen und den Ängsten in der Bevölkerung betonten sowohl Bürgermeister Robert Pötzsch als auch 2. Bürgermeister Richard Fischer, dass die Stadt Waldkraiburg sehr wohl in der Lage ist, Integration zu leisten. Dies allerdings im Rahmen ihrer Möglichkeiten. Markus Rinderspacher dankte allen ehrenamtlichen Helfern, die wirklich großartige Arbeit leisten. Wichtig sei vor allem bei den großen Herausforderungen vor den wir stehen, sich nicht in politischem Geplänkel zu verlieren. Mehrere ehrenamtliche Helfer brachten Probleme zur Sprache, die Hilfe von „oben“ benötigen.

Anschließend schloss sich ein umfangreiches Besichtigungsprogramm an, dass 2. Bürgermeister Richard Fischer organisiert hatte. In der AE-Dependance warteten bereits Regierungsvizepräsidentin Maria Els, Geschäftsführer  Herr Herdegen und  Inhaber Herr Lehner, um die Einrichtung vorzustellen. Die Besuchergruppe konnte einen sehr guten Eindruck von den Räumlichkeiten und der Organisation mitnehmen. Auch der Besuch in der Gemeinschaftsunterkunft in der Siemensstraße brachte Informationen und Kontakte mit den Bewohnern.

Zum Abschluss trafen sich alle nochmals bei Peters um ein Fazit dieser Besuche zu ziehen. Richard Fischer bedankte sich bei allen Gästen für ihr Kommen und überreichte Blumensträuße und, wie kann es anders sein, Rotwein an Markus Rinderspacher. Rinderspacher nimmt seinen Ausführungen zur Folge viele Anregungen mit nach München, in erster Linie aber den positiven Eindruck, dass in Waldkraiburg viele ehrenamtliche Helfer großartige Arbeit leisten.

Der SPD Ortsverein bedankt sich bei allen, die an diesem Tag unterstützend tätig waren, die Veranstaltung mit begleitet haben und bereit waren in den Dialog einzutreten, was Markus Rinderspacher als einen der wichtigsten Punkte in der Integrationsarbeit bezeichnete. Wir bedanken uns auch bei Bürgermeister Robert Pötzsch, der den Besuch den ganzen Tag über begleitet hat.

Für die hervorragende Organisation und umfangreiche Vorbereitung zeichnete 2. Bürgermeister Richard Fischer verantwortlich, zu dem wir ebenfalls herzlich „Danke“ sagen.

 
 

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